Freitag Abend waren wir mit einem unserer Kunden kicken. Lucy, unsere Kundembereuerin hat noch Shirts für uns besorgt. Ein toller Spass und die Jungs haben alles gegeben.

Aber so ein “Event” läuft schon anders ab als in Germany. Umkleiden gibt es keine. Umgezogen wird auf dem Feld. Auch nach dem Spiel gab es keine Duschen. Verschwitzt und mit den Fussballklamotten geht es ab in’s Restaurant.

Da sitze ich dann verschwitzt neben dem Manager von UAES, der noch das Handtuch um den Hals hat, beim essen. Traditionell chinesisch. Uff. Gänseleber, Fischhaut, Ochsenfrosch, Muscheln und noch ein paar andere, undefinierte Sachen, bei denen ich mal sicherheitshalber nicht nachgefragt habe was es ist.

Und typisch China, es wird immer und zu jeder Gelegenheit gelobt. Alles andere wäre Gesichtsverlust. Wie toll der Gegner gespielt hat, wie ausgeglichen doch das Spiel war, wie harmonisch unsere Zusammenarbeit ist, usw. Ich wurde dann als Chinese anerkannt, als ich zu der Frage, warum ich nach Shanghai gekommen bin, geantwortet hatte “Wegen dem netten Kunden und dem tollen Infineon Team”.


By Fu Bar

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