Im Januar auf einer Konferenz in Beijing. Brrrr. Bitter kalt ist es mit -19 Grad. Dazu ein frostiger Wind. Ich ziehe alles an was ich dabei habe und mache mich auf den BeiHei Park zu besuchen.
BeiHei Park (chinesisch 北海公園 / 北海公园, Pinyin Běihăi Gōngyuán) ist gerade um die Ecke zur Verbotenen Stadt. Die Weiße Pagode (白塔, Bai Ta, “White Tower”) ist 40-Meter hoch und stellt, neben der Neun-Drachen-Mauer, eine der Hauptattraktionen im Beihai-Park dar.
Im Winter ist hier nichts los. Naja, vielleicht nicht nur der Winter, sondern der gerade eisig wehende Wind verleitet einen sich im freien auf zu halten. Brrrrr. Die Fußzehen sind taub. Die Finger können kaum den Auslöser der Kamera betätigen. Die Mechanik der Kamera will nur zögerlich, das Zoom bewegt sich in Zeitlupe. Eine gefühlte Verlangsamung der Zeit.
Sonntagabend zurück nach Shanghai. Auch hier frostige Minus 7 Grad. Der kälteste Tag seit 30 Jahren, sagen die Medien. In der Küche ist über das Wochenende die Wasserleitung gefroren. Die Dusche geht noch ;-)

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